Nachrichten zu Steuern, Recht und Wirtschaft. Interessante Neuigkeiten, wie Sie im Ausland Steuern sparen können und wie Unternehmen Besteuerung (teilweise) vermeiden können.
2017/10/18
2017/08/23
Israel: Anreize für High-Tech-Unternehmen
Der Körperschaftssteuersatz in Israel wurde zu Beginn des Jahres auf 24% gesenkt und soll zum 01. Januar 2018 auf nur 23% abgesenkt werden. Dies ist im Vergleich zu Österreich (25%) oder Deutschland (22,8% bis 33%) auf den ersten Blick ein nur geringer Unterschied in der Steuerlast für Unternehmen.
Israel bietet einen Anreiz für High-Tech-Unternehmen
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Firma in Israel gründen |
Seit Jahresbeginn werden Gewinne für
israelische Hightech-Unternehmen dar, die ihre immateriellen Wirtschaftsgüter
in Israel entwickeln nur mit 12% besteuert. Für „Preferred Technology
Enterprises“, die einen Umsatz von mehr als NIS 10 Milliarden haben, wurde die
Körperschaftssteuerrate auf 6 % abgesenkt.
Preferred Technology Enterprises
Zusätzlich zu
dem geringen Körperschaftssteuersatz wird die
Quellensteuer auf Dividendenausschüttungen von den „Preferred Technology
Enterprises“ an ausländische Gesellschaften auf 4 % festgelegt. Diese Steuervorteile sollen helfen, dass das verstärkt Intellectual Property (IP) in Israel entwickelt wird.
Quellensteuer auf Dividendenausschüttungen von den „Preferred Technology
Enterprises“ an ausländische Gesellschaften auf 4 % festgelegt. Diese Steuervorteile sollen helfen, dass das verstärkt Intellectual Property (IP) in Israel entwickelt wird.
Israel für KMU
Mit NIS 10
Milliarden – ca. EUR 2,4 Milliarden – werden sicherlich nur die großen, global
agierenden Unternehmen angesprochen. Aber auch der Steuersatz von 12% ist
attraktiv für kleine und mittelständische Unternehmen.
Israel bietet
auch bisher schon eine gute Atmosphäre für Forschung und Entwicklung.
Unternehmer werden in diesem Umfeld zahlreiche israelische Unternehmen als
Zulieferer und Kooperationspartner finden!
Weitere
Informationen bieten wir Ihnen unter http://www.taxsavingcorp.com/firmengruendung/asien-afrika/firmengruendung-in-israel/gruendung-einer-firma-in-israel
an oder in einem persönlichen Gespräch!
Labels:
Biotech,
Conperge,
Hightech,
Intellectual Propety,
ip-box,
KMU,
Körperschaftssteuer,
Mittelstand
Standort:
Tel Aviv-Jaffa, Israel
2017/06/28
Industrie 4.0 - Internet der Dinge für den Mittelstand
Immer mehr Unternehmer
erkennen die Chancen der Industrie 4.0. Sei es die Digitalisierung ihrer
Produkte, Prozesse oder ganzer Geschäftsmodelle. Doch wenn es darum geht, das
Internet of Things und Digitalisierung für das Unternehmen zu nutzen, fehlen
die Kompetenzen zur Analyse oder Umsetzung.
ConPerge verfügt über das
entsprechende Know-How und ein Netzwerk an entsprechenden Dienstleistern bei
der Umsetzung von Spezialgebieten.
Wir bieten Geschäftsmodelle im Internet der Dinge
Unser Ende-zu-Ende-Angebot
für Sie umfasst Transformationsberatung, Tools zur Analyse, Anleitung zur
Expansion durch Digitalisierung.
Aber was steht ihrem
Unternehmen eigentlich bevor? Ist ihr Unternehmen auf eine umfassende Digitalisierung
vorbereitet? Welche Chancen und Risiken bietet das Internet der Dinge für ihr
Unternehmen?
Was ist das Internet der Dinge?
„Internet of Things“ (IoT)
bezeichnet die Vernetzung von Gegenständen mit dem Internet, damit diese
selbstständig miteinander kommunizieren und selbständig verschiedene Aufgaben
für den Besitzer erledigen. Zum Anwendungsbereich gehört die allgemeine
Informationsversorgung genauso wie automatisierte Bestellungen, die Ermittlung
von benötigten Produkten oder Notfallfunktionen. Das IoT reicht aber weiter,
denn es bindet auch die Kommunikation von Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern
wechselseitig mit ein. Die komplette Reichweite der Möglichkeiten ist nicht
absehbar!
Die stetig wachsende
Vielfalt der mit dem Internet verbundenen Endgeräte – das Internet der Dinge – wird
die Unternehmenswelt grundlegend verändern. Nicht umsonst spricht man beim
Internet der Dinge von der nächsten industriellen Revolution oder kurz
Industrie 4.0.
Von der automatisierten
Überwachung und Verwaltung von Hardware und physischen Umgebung bis hin zu
bisher nicht erkannten Geschäftsprozessen kann das IoT die Unternehmenswelt
intelligenter und auch besser gestalten.
Um Vorteile nutzen zu
können, müssen sich Unternehmer vielfachen Aspekten befassen. Dazugehören Soft-
und Hardware ebenso wie Kommunikationsprozesse, Produktionsabläufe, Supply
Chain Management und Lieferanten- und Kundenbeziehungen.
Ist das Internet der Dinge nur für Großunternehmen oder auch den Mittelstand?
Bislang sieht es aus, als
würden sich vor allem Global Player mit dem Thema beschäftigen. So haben führende
Großunternehmen IoT als Top-Thema definiert. Jedoch bietet das Internet der
Dinge gerade kleineren und mittelständischen Unternehmen Chance und Vorteile,
die es zu nutzen und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu sichern gilt.
Deutschland ist hierbei
(noch) einer der Spitzenreiter und verfügt mit dem deutschen Mittelstandüber
Grundlagenwissen und eine Unternehmerbasis, die dank IoT den Vorsprung von
Konzernen aus anderen Ländern – insbesondere den U.S.A. - im Bereich Digitalisierung
aufholen können.
Unternehmen, die Industrie 4.0 umsetzen, erfinden sich
großteils neu um eine bessere Kosteneffizienz, mehr Umsatzwachstum und eine
neue Tiefe in den Kundenbeziehungen zu erfahren.
Hat mein Unternehmen nur Vorteile durch das Internet der Dinge?
Die Industrie 4.0 ist eine
industrielle Revolution, ist eine deutliche Veränderung. Jede Veränderung
bietet Chancen, Vorteile, aber auch Nachteile und Risiken.
Alle Endgeräte und die von
ihnen über das Internet gesendeten Daten können durch Kompromittierung der
eigenen Systeme beeinflusst, verfälscht oder gestört werden. Gehackte Endgeräte
oder korrupte Daten kann ein Unternehmen nicht riskieren. Daher ist es fundamental
wichtig, dass Sie Ihre (digitale) Infrastruktur als Vorbereitung auf das Internet
der Dinge absichern. Dazu gehört auch eine Überprüfung von Prozessen unter
sicherheitsrelevanten Aspekten und die Sensibilisierung und Schulung der
Mitarbeiter.
Interne Aufgabenbereiche und Widerstände nutzen
Nicht nur deswegen sind
deutsche Unternehmen bisher zögerlich, wenn es um die Umsetzung von IoT geht.
Schätzungsweise ein Sechstel der KMU hatte bisher entsprechende Projekte
initiiiert, teilweise nur Pilotversuche und Testprojekte.
Ein Grund für das zögerliche
Verhalten ist der Mangel an umfassender Beratung bei der Einführung von IoT-Lösungen.
Auch gilt es gilt es eine Vielzahl von Komponenten mit unterschiedlichen
Schnittstellen und Kommunikationsprotokollen untereinander zu kombinieren. Die Bandbreite
der Aufgabenfelder reicht von Sensoren, Aktoren und Steuerungen bis hin zu
IT-Systemen.
Aber auch die Betrachtung
von Geschäftsprozessen und Verantwortungsbereichen sind Feldern, bei denen
jenseits der Beratung auch interne Widerstände auftreten können.
Im Zentrum der Digitalen
Transformation stehen Menschen. Es heisst „Internet der Dinge“,
„Digitalisierung 4.0“, doch es geht um Wachstum und Wandel, der von den
Mitarbeitern und Führungskräften in kleinen und mittelständischen Unternehmen
getragen wird:
„Die
beteiligten Personen sind in jedem Business und jeder Branche der entscheidende
Faktor. Nur Unternehmen die ihre Mitarbeiter einbinden und ermöglichen Potenziale
voll auszuschöpfen, werden langfristig relevant und erfolgreich bleiben."
Alexander V. Schinzing
Der Weg ist ein Ziel
Die Heterogenität der
verschiedenen Endgeräte im eigenen Unternehmen und in der Beziehung zu
Lieferanten und Kunden erschwert den Austausch von Daten zwischen diesen
Systemen, und derzeit sind nationale oder gar internationale Standards selten.
Jedoch kann im Wandel zu
Industrie 4.0 genau darin ein weiterer Nutzen von IoT-Lösungen gesehen werden. Daten
werden erfasst und in einen neuen Kontext gestellt, um daraus
geschäftsrelevante Informationen zu gewinnen.
Industrie 4.0 – Analyse, Beratung, Planung und Umsetzung
Wenn Sie sich entscheiden,
ihr Unternehmen für die Zeit nach der 4. Industriellen Revolution stark und
nachhaltig aufzustellen, sollten Sie auf Partner mit Expertise vertrauen.
ConPerge versteht sich als
Ende-zu-End-Beratung, die Unternehmen im Wandel unterstützt. Unsere Analyse ist
ein Einstieg in unsere Beratung bei der Planung der Digitalisierung ihres
Unternehmens und die ganzheitliche Umsetzung des Internets der Dinge in ihrem
Unternehmen.
Sprechen Sie uns an!
Labels:
Alexander Schinzing,
Datenschutz,
Digitalisiserung,
GmbH,
Industrie 4.0,
Internet der Dinge,
IoT,
KMU,
Mittelstand
2017/03/19
GeoRevive - Wie ein deutsches Produkt Wasser spart
Wasser sparen ist eine Sache, die GeoRevive kann. Es kann aber mehr: durch die Nutzung von GeoRevive wächst die Pflanze schneller und robuster. Gerade in Gegenden, die durch Errosion geplagt sind, ist GeoRevive ein Additiv, dass über Verstärkung der Wurzeln der Errosion entgegenwirkt.
Feldtests und verschiedene Studien haben bewiesen, dass Geo Revive dabei zwischen 70 bis 90% des Wasserverbrauches erspart.
Mehr zu GeoRevive lesen Sie hier und auf der Seite des Herstellers, Green GeoEarth.
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(c) Manfred Schürmann |
Mehr zu GeoRevive lesen Sie hier und auf der Seite des Herstellers, Green GeoEarth.
2017/01/13
Interview: Steueroptimierungen anhand von aktuellen Beispielen, illegalen Machenschaften und Firmengründungen
Dr. Julian Hosp hatte im letzten November Alexanderr Schinzing zu seiner Meinung bei Firmengründungen im Ausland befragt.
Das Interview kann hier gehört werden:
Firmengründungen, Steuern und internationales Steuerrecht
So öde das Thema klingt, so wichtig ist es.
Mein heutiger Gast, Alexander V. Schinzing, ist ein erfahrener
Steuerexperte und kennt ganz genau die Unterschiede zwischen
Steueroptimierung und Steuerhinterziehung. Egal ob hoch oder niedrig, um
Steuern kommt keiner von uns herum. Daher ist es Alexanders Anliegen,
seine Mandanten aufzuklären und legale Wege aufzuzeigen, wie jeder seine
Steuerlast minimieren kann.
Ganz egal, ob du bereits gegründet hast, kurz vor der Gründung stehst oder dir gerade erst überlegst, ob das der richtige Weg für dich sein mag. Diese Episode fasst dir spannend und aufgeweckt die wichtigsten Aspekte zusammen, worauf du unbedingt bei Steuern achten musst und welche Möglichkeiten dir auf legalem Wege offen stehen.
Viel Spaß beim Hören dieser Episode!
13:29 Min – Wann du die Tax Saving Corp kontaktieren solltest
16:00 Min – Gründung in Deutschland ja/nein?
19:09 Min – Grundfreiheiten im Binnenmarkt
24:42 Min – Definition von und Anforderungen an Betriebsstätten
26:57 Min – mögliche Erklärungsschwierigkeiten durch Beweispflicht
29:05 Min – Drei wichtige Faktoren im internationalen Steuerrecht
30:53 Min – Was ist die perfekte Lösung für Julian, der in Hong Kong wohnt, Österreicher ist und in mehreren Ländern seine Arbeit anbietet?
35:51 Min – Der Vorteil des Österreich-Zypern-Modells (ähnlich wie das Deutschland-Malta-Modell)
46:36 Min – Steuerlast minimieren für Selbstständige
50:57 Min – Was ist Steuerhinterziehung und was ist Steueroptimierung?
01:01:57 Stunde – Alexanders Einstellung zu Steuern
01:05:35 Stunde – „Manchmal frisst der Geiz das Hirn auf“
01:09:31 Stunde – Sonderfall Schweiz
01:15:40 Stunde – UG / Mini GmbH: Vorteil oder Nachteil?
01:18:47 Stunde – Kurze Fragen mit kurzen oder langen Antworten
01:26:24 Stunde – Die ersten Schritte für Start Ups 01:28:07 Stunde – Alexanders Tipps für sein 25-Jähriges Ich
01:33:00 Stunde – „Either you lead or you follow. But get out of my way.“ (George S. Patton)
eMail: cy@tax-corp.com
Mehr zum Thema: Altes englisches Porzellan: https://www.alteserien.de/serien_2_Englische-Hersteller.htm
Zypern-Modell: http://taxsavingcorp.com/firmengruendung/europa/firmengruendung-auf-zypern/gruendung-einer-firma-auf-zypern
Bildband Elbphilharmonie: http://amzn.to/2fDmYuG
Das Interview kann hier gehört werden:
Firmengründungen, Steuern und internationales Steuerrecht
SHOWNOTES EPISODE:
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(c) Dr. Julian Hosp |
Ganz egal, ob du bereits gegründet hast, kurz vor der Gründung stehst oder dir gerade erst überlegst, ob das der richtige Weg für dich sein mag. Diese Episode fasst dir spannend und aufgeweckt die wichtigsten Aspekte zusammen, worauf du unbedingt bei Steuern achten musst und welche Möglichkeiten dir auf legalem Wege offen stehen.
Viel Spaß beim Hören dieser Episode!
DETAILS
05:24 Min – Persönliche Vorstellung und der Beginn im internationalen Steuerrecht13:29 Min – Wann du die Tax Saving Corp kontaktieren solltest
16:00 Min – Gründung in Deutschland ja/nein?
19:09 Min – Grundfreiheiten im Binnenmarkt
24:42 Min – Definition von und Anforderungen an Betriebsstätten
26:57 Min – mögliche Erklärungsschwierigkeiten durch Beweispflicht
29:05 Min – Drei wichtige Faktoren im internationalen Steuerrecht
30:53 Min – Was ist die perfekte Lösung für Julian, der in Hong Kong wohnt, Österreicher ist und in mehreren Ländern seine Arbeit anbietet?
35:51 Min – Der Vorteil des Österreich-Zypern-Modells (ähnlich wie das Deutschland-Malta-Modell)
46:36 Min – Steuerlast minimieren für Selbstständige
50:57 Min – Was ist Steuerhinterziehung und was ist Steueroptimierung?
01:01:57 Stunde – Alexanders Einstellung zu Steuern
01:05:35 Stunde – „Manchmal frisst der Geiz das Hirn auf“
01:09:31 Stunde – Sonderfall Schweiz
01:15:40 Stunde – UG / Mini GmbH: Vorteil oder Nachteil?
01:18:47 Stunde – Kurze Fragen mit kurzen oder langen Antworten
01:26:24 Stunde – Die ersten Schritte für Start Ups 01:28:07 Stunde – Alexanders Tipps für sein 25-Jähriges Ich
01:33:00 Stunde – „Either you lead or you follow. But get out of my way.“ (George S. Patton)
Hintergrund Links:
Mehr zur Person: Homepage: www.taxsavingcorp.comeMail: cy@tax-corp.com
Mehr zum Thema: Altes englisches Porzellan: https://www.alteserien.de/serien_2_Englische-Hersteller.htm
Zypern-Modell: http://taxsavingcorp.com/firmengruendung/europa/firmengruendung-auf-zypern/gruendung-einer-firma-auf-zypern
Bildband Elbphilharmonie: http://amzn.to/2fDmYuG
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