2014/03/16

Zypern-Firma: Was hat sich in einem Jahr getan?

Hellenic Bank: Ohne Probleme durch die Krise
Erst vor wenigen Tagen war eine kleine Mittelmeerinsel wieder einmal der Schauplatz für aufregende Nachrichten aus dem Finanz- und Bankensektor: Der zypriotische Zentralbankchef ist nach nur zwei Jahren im Dienst zurückgetreten. Dieser Rücktritt könnte das endgültige Ende einer unruhigen Phase für Politik, Wirtschaft und Bevölkerung einläuten, die vor einem Jahr fast zum Staatsbankrott der kleinen Insel geführt hatte. Heute ist Zypern auf gutem Weg, wirtschaftlich und finanziell wieder Fuß zu fassen. Die Insel bietet sich somit gerade jetzt als attraktiver Standort für Firmen an, die von weitreichenden Steuererleichterungen profitieren wollen. 


2013 war das Jahr umfassender Reformen auf Zypern


Vor genau einem Jahr stand die Republik Zypern im Fokus von Politik und Öffentlichkeit. Unmittelbar von einem Staatsbankrott bedroht, musste man unter den Rettungsschirm des Internationalen Währungsfonds schlüpfen und eine finanzielle Unterstützung in Höhe von zehn Milliarden Euro von der Europäischen Union akzeptieren. Die Ursache der nahen Finanz- und Wirtschaftskatastrophe lag auch in einem völlig maroden und aufgeblähten Bankensektor, der das Land finanziell an den Rand des Ruins brachte. Im Gegenzug für die finanzielle Hilfe der Europäischen Union musste sich Zypern zu umfangreichen Reformen bereiterklären, die insbesondere den Finanz- und Bankensektor betrafen. Nun dürfte der Rücktritt des nationalen Notenbankchefs einen endgültigen Schlusspunkt unter unruhige Monate mit vielfältigen Veränderungen im Wirtschafts-, Finanz- und Bankensektor setzen. Unter anderem wurden die maroden Banken abgewickelt und die Kapitalmarktbeschränkungen gelockert. Zypern hat auf dem Weg zu soliden Finanzverhältnissen große Fortschritte erzielt und bietet sich heute mehr denn je für eine Firma an, die mit der Gründung einer Gesellschaft als Limited einen erheblichen Steuervorteil erzielen will. 


Etablierte Standortvorteile auf Zypern neu beleben


Nach den umfangreichen Reformen im Finanz- und Bankenwesen kommt der Standort Zypern gerade jetzt für Unternehmen in Frage, die ihre Steuerlast nachhaltig senken und eine Firma gründen wollen. Das Land ist Teil der Europäischen Union und zählt zu den Standorten mit der geringsten Besteuerung von Firmengewinnen. Mit einem Steuersatz von lediglich 12,5 Prozent haben Firmen, die sich für eine Gründung vor Ort entscheiden, eine erheblich geringere Steuerlast zu zahlen als in Deutschland. Insbesondere mittelständische Unternehmen profitieren vom Aufbau einer internationalen Gesellschaft als Limited in Form einer Holding. Ungeachtet des erheblichen Standortvorteils ist es auch nach dem Aufbau einer internationalen Limited uneingeschränkt möglich, ein Bankkonto in der Schweiz oder in Großbritannien zu unterhalten. Die bekannten Steuervorteile auf der zypriotischen Insel greifen somit in vollem Umfang weiter, dennoch ist die Gründung einer Firma in Zypern angesichts der durchgeführten Reformen heute mehr denn je sicher und zuverlässig realisierbar. Tax Saving Corporation ist der kompetente Ansprechpartner für mittelständische Unternehmen, die eine Firmengründung vor Ort zur Reduzierung ihrer Steuerlast anstreben. 


Ein erfahrener Partner erleichtert den Einstieg


Nach der Umsetzung vielfältiger Reformen ist Zypern heute zum attraktiven Standort für mittelständische Unternehmen avanciert. Vorhandene Vermögenswerte gelten als sicher, die Bankenlandschaft ist restrukturiert und konsolidiert. Mit einem erfahrenen Partner an der Seite, wie es Tax Saving Corporation seit vielen Jahren ist, bleibt die Firmengründung auf Zypern ein zuverlässiger und sicherer Weg, nachhaltig Steuerreduzierungen zu generieren, um stärker von realisierten Firmengewinnen zu profitieren. 

2014/03/13

Die Fehler des Ulli H.

Wohl kaum ein Thema hat die nationale Presse in den letzten Tagen so beschäftigt wie das zum „Prozess des Jahres“ ausgerufene Verfahren gegen Steuersünder Uli Hoeneß. 

(c) FC Bayern München AG
Allein innerhalb der drei Tage dauernden Darlegung der Fakten kamen kontinuierlich neue Details ans Licht, die Steuerschuld stieg in den ersten beiden Verhandlungstagen von Minute zu Minute. Ob die Selbstanzeige juristisch einwandfrei war, ob das geforderte Strafmaß der Staatsanwaltschaft berechtigt war und ob der Antritt der Haftstrafe einen Schlussstrich unter die Affäre ziehen wird, dürfte sich in den kommenden Monaten herausstellen. 

Doch welche Fehler hat Uli Hoeneß aus steuerlicher Sicht gemacht, und wie wäre eine Steuerhinterziehung zu vermeiden gewesen?

Jedes Vermögen erfordert Verantwortung


Der vielleicht größte Fehler dürfte aus steuerlicher Sicht in der mangelnden Verantwortung bestehen, die der Angeklagte über viele Jahre gezeigt hat. Wer Vermögen besitzt, muss dafür Verantwortung übernehmen – unabhängig davon, ob es auf dem Weg des Erbens, durch Arbeit oder durch Spekulationsgeschäfte erworben wurde. Wer als Privatperson Gelder im Ausland anlegt, um damit zu spekulieren, muss damit rechnen, der Steuerhinterziehung beschuldigt zu werden. 

Dabei gibt es durchaus sinnvolle Varianten, auch ein großes Vermögen sauber zu versteuern und eine Steuerersparnis zu erzielen. Der Weg führt in der Regel ins Ausland, doch wurden die investierten Gelder sowieso außerhalb Deutschlands angelegt, spricht aus wirtschaftlicher und steuerlicher Sicht nichts dagegen, sie dort zu investieren, um von Steuervorteilen zu profitieren. Doch jeder Ansatz des Steuerpflichtigen setzt voraus, der Verantwortung für das eigene Vermögen nachzukommen und dieses versteuern zu wollen.

Die Steuersenkung als Ziel vieler Optionen


Wer nicht in die Falle hinterzogener Steuern tappen will, kann mit seinen Geldern eine Firma oder eine Stiftung außerhalb Deutschlands gründen. 

Entscheidet man sich für einen Standort mit einer attraktiven - sprich niedrigen - Besteuerung, wie es beispielsweise in Zypern der Fall ist, profitiert der Steuerpflichtige bei erwirtschafteten Unternehmensgewinnen von einer erheblich geringeren Versteuerung. In Zypern gilt ein Steuersatz von 12,5 Prozent auf Unternehmensgewinne, deshalb hätten angelegte Gelder sinnvoll auf der Mittelmeerinsel in eine Firma investiert werden können. 

Alternativ wäre die Gründung einer Vermögensverwaltungsgesellschaft in Liechtenstein eine Variante gewesen, um der Falle hinterzogener Steuern richtig und sicher zu entgehen. Handelt eine solche Gesellschaft am Standort Liechtenstein mit Aktien, werden die erzielten Gewinne erheblich niedriger besteuert als in Deutschland. Allerdings erfordert jede Variante fundiertes Fachwissen, um die Steuerersparnis sicher und richtig zu realisieren.

Ein Steuerexperte unterstützt bei der Entscheidungsfindung


Damit eine Geldanlage im Ausland nicht zur unkalkulierbaren Falle wird, ist die Beratung durch einen Experten in steuerlichen Fragen eine wichtige Voraussetzung. Im Idealfall arbeitet er mit einem erfahrenen und kompetenten Team zusammen, das nötige Strukturen bei der Gründung einer Firma oder einer Stiftung außerhalb Deutschlands sicher und richtig beurteilen kann. 

So hätte man auch im Fall Hoeneß auch eine erhebliche Steuerersparnis erzielen können und eine Steuerhinterziehung vermeiden können. 

2014/01/24

Vorratsgesellschaften im Ausland zu verkaufen

Immer wieder bieten wir Shelf-Companies an. Wenn Sie keine Firma neu gründen wollen, können Sie bei Tax Saving Corporation auch bereits fertig gegründete Firmen kaufen.

Bitte nehmen Sie mit uns persönlich Kontakt auf, um sich über den Umfang und die Aktivitäten zu informieren. Gerne können wir die Firmen noch um weitere Services ergänzen.

Liste der derzeitigen Vorratsgesellschaften, die zum Verkauf stehen:

Land
Gründungsdatum
Kaufpreis 
(in EUR)

Belize
2007
9.200,00
Belize
2012
4.400,00
British Virgin Islands (BVI)
2012
5.225,00
British Virgin Islands (BVI)
2012
5.225,00
Seychellen
2012
3.950,00
Singapur
2003
14.950,00
Singapur
2012
10.950,00
USA
2005
29.450,00
USA
2008
16.890,00
USA
2010
7.880,00
Vereinigtes Königreich
990,00
Zypern
2006
12.890,00
Zypern
2008
10.890,00
Zypern
2012
7.890,00

2014/01/07

Jetzt Beratungsgutschrift sichern!

Aktion befristet bis 24. Januar 2014


  • Sie möchten Ihre Steuerlast senken?
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Wenn Sie mit einem dieser Gedanken spielen, sollten Sie sich noch heute eine Beratungsgutschrift sichern!

Wir analysieren Ihre derzeitige Situation und erarbeiten für Sie Lösungen Ihrer Probleme. Unsere Berater stellen Ihnen persönlich eine Strategie zur Umsetzung vor und erläutern Ihnen Rahmenbedingungen und Kosten für die Realisierung.

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·       30 minütiges Beratungsgespräch per Telefon oder Skype zur Erläuterung der Lösungsvorschläge
·       Persönliche Erstberatung an einem unserer Standorte zur Vertiefung
·       Darstellung der einmaligen und laufenden Kosten für Ihre Firma
·       Planung der Realisierung einschließlich unverbindlichen Angebot

Für alle, die 2014 Chancen steigern und Steuern senken wollen bieten wir dieses Paket gegen eine reduzierte Schutzgebühr an: 

Statt EUR 675,00 erhalten Sie dieses Beratungspaket für EUR 219,00. Darüber hinaus erhalten Sie eine Gutschrift über denselben Betrag, den wir Ihnen bei einem Gründungsauftrag anrechnen.

In diesem Fall ist die Erstberatung für Sie kostenlos!

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2014/01/04

Die Eurokrise – ist 2014 eine Besserung in Sicht?


Die Eurokrise geht nunmehr in das fünfte Jahr. Welche Erwartungen sind an die Krisenländer gerichtet und welche Verbesserungen sind 2014 zu erwarten?

Tax Saving Corporation beschreibt die Situation in der Eurozone und trägt Fakten für die beiden Krisenländer Portugal und Zypern zusammen.

Gesamtlage in Europa ist positiv

Nach langer Rezession gibt es in den Euro-Krisenländern deutliche Hoffnungszeichen. So wuchs die spanische Wirtschaft im dritten Quartal 2013 zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder leicht gewachsen. Dieses Jahr wird die Wirtschaft in allen Euro-Krisenländern wieder wachsen.

Wachstum um 0,9 Prozent in der Eurozone

Die Eurozone wird nach der Prognose der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ernst&Young die Wirtschaftskrise hinter sich lassen können. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Währungsunion dürfte 2014 um 0,9 Prozent zulegen. Im Jahr 2015 könnte die Wirtschaftsleistung in den Eurostaaten um 1,5 Prozent steigen, schrieb die „Welt“ unter Berufung auf Ernst&Young.

Die Wirtschaftsleistung in Spanien, Italien und Portugal wachse 2014 wieder leicht. Für Deutschland prognostiziert Ernst&Young ein Wachstum von 1,7 Prozent in 2014 und auch in 2015.

Das Wirtschaftswachstum in Europa gewinnt langsam an Fahrt und die Inflationsgefahren bleiben moderat. Es ist davon auszugehen, dass die EZB weiterhin mit einer expansiven Geldpolitik Wirtschaft und Banken unterstützen wird.

(c) EZB 2013
Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi,  zeichnete ein insgesamt positives Bild der Lage in der Eurozone. Die Wirtschaft erhole sich in vielen Ländern, die Ungleichgewichte im europäischen Handel reduzierten sich und die Haushaltsdefizite gingen zurück. "Das ist mehr, als vor einem Jahr zu erwarten war“, sagte er.

Mahnung an Frankreich und Griechenland

Draghi mahnte zugleich Reformen in Frankreich und Griechenland an. In Griechenland habe sich einiges zum Besseren entwickelt, aber es seien weitere Anstrengungen nötig.

Frankreich stehe vor denselben Problemen wie andere Krisenländer, und müsse seinen Haushalt in Ordnung bringen und Strukturreformen angehen: "Der erfolgversprechendere Weg ist, die laufenden Staatsausgaben zurückzufahren und Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt einzuleiten“, so der EZB-Chef.

Zypern strengt sich an

Gerade erst gab es ein Lob aus Brüssel für die Inselrepublik. Zypern liege „im Plan“ mit den Reformauflagen der Troika, gab Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem bekannt. Der Auszahlung der nächsten Tranche aus dem Hilfspaket von insgesamt zehn Milliarden Euro stehe nichts mehr im Wege.

Zypern hebt sich damit deutlich von Griechenland ab, wo sich die aktuellen Beratungen der Troika wegen vieler Ungereimtheiten weiter hinziehen werden.
Die Zyprioten unterscheiden sie sich ganz klar von Griechenland, denn sie arbeiten die Brüsseler Vorgaben recht geflissentlich ab.

Bankenreform auf Zypern erfolgreich

Die Lage bleibt jedoch noch schwierig. Einen Aufschwung auf der Insel wird es erst Ende des Jahres geben. Der Marktführer Bank of Cyprus hat nun einen neuen Vorstand, der die Bank wieder auf Kurs bringen werde, teilte die Troika unter anderem mit.

Die Zerschlagung der Laiki Bank (Bank Popular Cyprus) in eine Bad Bank, die Abtrennung der in Griechenland gelegenen Niederlassungen und die Übernahme der „guten“ Teile der Laiki Bank durch die Bank of Cyprus haben zur Erholung des Bankensektors in Zypern beigetragen.

Die drittgrößte Bank, die Hellenic Bank, sei erfolgreich mit Kapital ausgestattet worden. Anders als Bank of Cyprus und Laiki Bank hatte sich die Hellenic Bank jedoch in der Bankenkrise gut behauptet und war ohne staatliche Hilfen ausgekommen.

Die Bankensanierung hat tiefe Spuren im Staatshaushalt hinterlassen. In erster Linie haben Mißmanagement der Bank of Cyprus und der Laiki Bank die Bankenkriese verursacht. Aber auch das fahrlässige Abwarten und Kleinreden der Bankenprobleme in 2011 durch den kommunistischen Ex-Ministerpräsidenten Christofias haben die Krise verschärft. 

Umsetzung von Sparauflagen

Nachdem Anastasiadis die Sparauflagen der Troika umsetzt, ist Zypern auf dem Weg der Besserung, auch wenn der Tiefpunkt erst dieses Jahr durchschritten wird. Die Schulden, die sich in 2013 voraussichtlich auf 116,0 Prozent des BIP belaufen, werden im kommenden Jahr auf 124,4 Prozent des BIP steigen.

Die Regierung schließt Steuererhöhungen aus und setzt weiterhin auf Ausgabenkürzungen. Einzig die Umsatzsteuer wird von 18% auf 19% angehoben werden.
Im November kündigte Finanzminister Georgiades das Ende der Kapitalverkehrskontrollen für die kommenden Monate an. Die Sperre war im März 2013 eingeführt wurden, um den Abfluss von Geldern in großem Stil in das Ausland zu verhindern.

Portugals Wirtschaft wächst wieder

Anders, als auf Zypern liegt bei Portugal keine Banken-, sondern eine Wirtschaftskrise vor. Mit dem langsamen Ansteigen der Wirtschaftsleistung bessert sich die Lage in Portugal etwas. Die umstrittenen Sparmaßnahmen und die Flexibilisierung des Arbeitsrechts tragen zur Erholung der Wirtschaft bei. Portugal hat seine Wettbewerbsfähigkeit in den vergangenen Jahren erheblich gestärkt. Eine nach innen gerichtete Wirtschaft hat sich erfolgreich internationalisiert und geöffnet.

Gegen alle Proteste hat der portugiesische Präsident Cavaco Silva den drastischen Sparhaushalt 2014 in Kraft treten lassen, mit dem das Land im Juni den Euro-Rettungsschirm verlassen will. Der härteste Haushalt seit 1977 sieht Kürzungen um 3,9 Milliarden Euro vor; Dies entspricht  2,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. 

Ziel: Ab Mitte 2014 kein Rettungsschirm mehr

Ab Mitte 2014 will Portugal wieder auf eigenen Beinen stehen. Der sagte kürzlich, die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Monate deute darauf hin, dass Portugal kein weiteres Hilfspaket benötige, sondern Mitte des Jahres das 78 Milliarden Euro umfassende Programm verlassen werde. Anfang Dezember hatte sich die Regierung durch einen Anleihetausch Luft verschafft: Staatsanleihen Portugals über 6,5 Milliarden wurden um drei Jahre verlängert.

Ein Ende der Rezession ist tatsächlich in Sicht. Die EU-Kommission geht davon aus, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr zum ersten Mal seit 2010 um 0,8 Prozent wachsen wird. Für 2015 erwartet die Troika beim Bruttoinlandsprodukt sogar ein Plus von 1,5 Prozent.

Dass Portugals Wirtschaft wieder wachse, könne man auch daran erkennen, dass die Exportindustrie vor fünf Jahren für 31 Milliarden Euro portugiesische Waren ins Ausland verkaufte, während das Exportvolumen in 2013 auf 45 Milliarden Euro anstieg.

Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat harte Sparmaßnahmen gelobt.

Die Regierung bleibe bei ihren Bemühungen nahe an den Zielvorgaben der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds, teilte S&P mit.
Die Agentur bescheinigte Lissabon ein starkes Bekenntnis zu Reformen.

Der Wunsch, das Hilfsprogramm 2014 zu verlassen könnte sich als schwierig erweisen. Dass die Regierung das Ziel als solches fest im Blick behält, ist aber positiv.

www.taxsavingcorp.com